Stichworte: Implantate statt Brücken und Prothesen, Zahnersatz

Implantate: Mehr Lebensqualität

Essen, reden und lachen wie mit eigenen Zähnen

Zahnimplantate: Mehr Lebensqualität mit fest sitzenden Zähnen (© Monkey Business - Fotolia.com)
Zahnimplantate: Mehr Lebensqualität mit fest sitzenden Zähnen

Es gibt verschiedene Gründe, warum Zähne verloren gehen können: Karies (Zahnfäule), Parodontitis (Zahn-Lockerung) oder ein Unfall. Die Frage ist immer: Womit schließt man die Lücken? Für eine Brücke müssen oft gesunde Zähne beschliffen werden. Für Implantate mit Kronen nicht.

Viele Menschen mit Teil- oder Vollprothesen leiden daran, dass ihr Zahnersatz nicht richtig sitzt, dass sie nicht mehr richtig essen können und sich unsicher damit fühlen. Wie kann man diesen Patienten helfen? Heute entscheiden sich immer mehr Menschen für Implantate und sie haben gute Gründe dafür. Warum das so ist, was Implantate sind, wann und wie man sie einsetzen kann und Vieles mehr erfahren Sie hier:

Was sind Implantate?

Implantat: Schraubenförmige Wurzel im Kiefer (unten) mit aufgesetzter Krone (oben) (© psdesign1 - Fotolia.com)
Implantat: Schraubenförmige Wurzel im Kiefer (unten) mit aufgesetzter Krone (oben)

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die anstelle der ehemaligen Zähne in den Kiefer eingesetzt werden. Sie bestehen aus Titan oder Keramik. Es gibt sog. einteilige und zweiteilige Systeme:

Einteilige Implantate bestehen aus einem Stück. Nach dem Einsetzen des Implantats ragt der sog. Implantatpfosten aus dem Zahnfleisch heraus. Auf diesem werden entweder sofort (s.u.) oder nach einer gewissen Einheilzeit Kronen, Brücken oder herausnehmbarer Zahnersatz befestigt.

Zweiteilige Implantate wachsen unter dem Zahnfleisch ein. Nachdem sie eingeheilt sind, werden sie freigelegt. Dann wird in das Implantat ein Aufbau eingeschraubt, auf dem eine Krone, Brücke oder herausnehmbarer Zahnersatz befestigt wird.

Implantat-Informationen zum Herunterladen

Was Sie über Zahnimplantate wissen sollten
Was sind Implantate und woraus bestehen Sie? Wie lange halten Implantate? Gibt es Risiken? Antworten darauf und viel mehr Informationen finden Sie hier!
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Implantat-Informationen für Träger von Prothesen

Wenn die "Dritten" nicht mehr richtig halten ...
Schlecht sitzende Prothesen, häufige Druckstellen, Speisereste unter dem Zahnersatz, Einschränkungen beim Essen: Wie Implantate Ihre Lebensqualität wieder verbessern können.
implantat_zahnersatz_zahnarzt_fuerstenfe
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Die Vorteile von Zahnimplantaten

Für Ihre Zähne und Ihren Mund:

  • Sie ersetzen verloren gegangene Zähne als ob es eigene wären.
  • Es müssen keine gesunden Zähne für Brücken abgeschliffen werden.
  • Man kann fest sitzende Zähne statt herausnehmbarer Prothesen machen.
  • Implantate verhindern den Knochenabbau im Bereich fehlender Zähne.
  • Sie haben mehr Kaukraft und Komfort als mit Prothesen.

Für Ihre Lebensqualität:

  • Feste Zähne geben Ihnen mehr Sicherheit beim Reden und Lachen.
  • Sie können wie mit eigenen Zähnen all das essen, was Sie mögen.
  • Sie haben eine bessere Geschmacksempfindung als mit Prothesen.
  • Sie fühlen sich mit Implantaten weniger "alt" als mit Prothesen.
  • Wegen der meist längeren Haltbarkeit von Implantaten sind sie oft wirtschaftlicher als andere Arten von Zahnersatz.

Informations-Video:

Zahnverlust durch Unfall: Was tun?


Wenn ein Schneidezahn durch einen Unfall verloren geht, gibt es zwei Möglichkeiten, die Lücke zu schließen: Mit einer Brücke oder mit einem Implantat mit Krone. Was im Einzelfall besser ist, erfahren Sie im folgenden Video:

Video mit freundlicher Genehmigung von proDente e.V.

Implantat und Krone statt Zahnbrücke

Was ist besser, wenn Zähne fehlen: Eine Brücke oder Implantate mit Kronen?

Wenn einer oder wenige Zähne fehlen, gibt es zwei Möglichkeiten, die Lücke zu schließen: Man kann eine Zahnbrücke machen oder Implantate setzen und auf diesen Kronen befestigen.

Die Nachteile einer Brücke sind: Dafür müssen (manchmal gesunde) Nachbarzähne beschliffen werden und im Bereich der fehlenden Zähne bildet sich der Knochen zurück.

Wenn man im Bereich fehlender Zähne ein Implantat setzt, kann man auf diesen Kronen befestigen, die wie natürliche Zähne aussehen und mit denen man wie mit eigenen Zähnen kauen kann. Die Vorteile von Implantaten sind, dass die Nachbarzähne geschont werden, dass sich der Knochen im Lückenbereich nicht abbaut und dass sie so fest wie eigene Zähne sind.

Feste Zähne statt Teilprothesen

Implantate: Gutes und sicheres Gefühl mit festen Zähnen (© Ramona Heim - Fotolia.com)
Implantate: Gutes und sicheres Gefühl mit festen Zähnen

Wenn viele Zähne fehlen (vor allem die hinteren), können keine fest sitzenden Brücken mehr gemacht werden. Früher konnte in solchen Fällen nur sog. Teilprothesen, also herausnehmbarer Zahnersatz hergestellt werden. Der sah nicht nur oft "künstlich" aus, er hatte noch weitere Nachteile: Auch dafür mussten oft Zähne beschliffen werden und man hatte beim Abbeißen und Kauen kein so sicheres Gefühl.

Heute wollen die meisten Menschen fest sitzende Zähne. Sie wollen herzhaft abbeißen und kauen können. Sie wollen sicher reden und lachen können. Mit Implantaten werden diese Wünsche Wirklichkeit: Oft genügen schon zwei bis drei Implantate auf jeder Seite, um wieder komplett fest sitzende Zähne zu haben. Damit kann man wieder essen, reden, lachen und das Leben genießen wie mit eigenen Zähnen.

Wenn die "Dritten" nicht richtig halten ...

Mit den "Dritten" kann man oft nicht mehr alles essen, was man mag ... (© Carsten Steps - Fotolia.com)
Mit den "Dritten" kann man oft nicht mehr alles essen, was man mag ...

Viele Träger von Totalprothesen können ein Lied davon singen: Die Prothesen halten schlecht und man kann nicht mehr alles essen, was man mag.

Essensreste setzen sich darunter fest. Man muss zwischendurch oft auf die Toilette oder ins Bad, um sie zu säubern. Es gibt immer wieder Druckstellen. Beim Reden hat man manchmal Angst, dass sie sich lockern und einem "ins Wort fallen". Man schmeckt auch nicht mehr so gut, weil die Prothesen den Gaumen abdecken.

Wiedergewonnene Lebensqualität mit Implantaten (© Yuri Arcurs - Fotolia.com)
Wiedergewonnene Lebensqualität mit Implantaten

Das alles muss nicht sein: Schon mit wenigen Implantaten können die Dritten so verankert werden, dass man wieder ein sicheres Gefühl damit hat:

Man kann wieder alles essen, was man mag. Es setzen sich keine Speisereste darunter fest. Es gibt weniger Druckstellen. Und beim Reden und Lachen braucht man keine Angst mehr zu haben.

Lieber "Zweite" statt "Dritte"?

Mit Implantaten können auch wieder komplett fest sitzende Zähne gemacht werden. (© Monkey Business - Fotolia.com)
Mit Implantaten können auch wieder komplett fest sitzende Zähne gemacht werden.

Manche Patienten möchten überhaupt keinen herausnehmbaren Zahnersatz, weil sie sich damit "alt" und in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlen. Sie wollen wieder komplett fest sitzende Zähne und auch das ist in vielen Fällen mit Implantaten möglich.

Dazu genügen im Unterkiefer 6-8 und im Oberkiefer 8-10 Implantate. Darauf können Kronen und Brücken befestigt werden, die sich wie eigene Zähne anfühlen.

Ist die Implantation nicht schmerzhaft?

Einerseits wünschen sich viele Patienten feste Zähne mit Implantaten. Andererseits haben Sie Angst davor, dass die Behandlung schmerzhaft sein könnte. Hier kommt die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist eine Implantation weitgehend schmerzfrei und viele Patienten benötigen nicht einmal eine Schmerztablette danach.

Wie lange dauert es, bis die neuen Zähnen fertig sind?

Schon nach wenigen Monaten können Sie Ihr Leben mit neuen Zähnen genießen (© Yuri Arcurs - Fotolia.com)
Schon nach wenigen Monaten können Sie Ihr Leben mit neuen Zähnen genießen

Die Einheildauer von Implantaten hängt hauptsächlich davon ab, ob sie im Oberkiefer oder im Unterkiefer eingesetzt werden. Auch die Festigkeit des Kieferknochens spielt eine Rolle. Normalerweise dauert die Einheilzeit im Unterkiefer 2-3 und im Oberkiefer 5-6 Monate.

Diese Zeit braucht der Knochen, um an das Implantat anzuwachsen. Während dieser Zeit sollte das Implantat nicht belastet werden, damit es "in Ruhe" einheilen kann.

Im Oberkiefer dauert es deshalb etwas länger, weil der Knochen weniger kompakt als der Unterkieferknochen ist. Bis das Implantat eingeheilt ist, bekommt der Patient ein Provisorium, um die Zahnlücke zu verbergen.

Wann macht man Keramik-Implantate?

Keramik-Implantat

Seit einigen Jahren gibt es auch Implantate aus Keramik für Fälle, in denen kein Metall gewünscht oder dieses nicht vertragen wird. Auf dem Foto links sehen Sie ein solches Implantat aus Zirkondioxidkeramik. Es besteht aus einem Stück ("Einteiliges Implantat"). Der Teil mit dem Gewinde wird im Knochen verschraubt. Der tulpenförmige dickere Bereich liegt in Höhe des Zahnfleisches.

Auf dem konisch zulaufenden oberen Teil, der über das Zahnfleisch hinausragt, werden später Kronen oder Brücken zementiert.

Es gibt aber auch zweiteilige Keramik-Implantate. Im Gegensatz zu Titan-Implantaten, mit denen man schon jahrzehntelange Erfahrung hat, gibt es für Keramik-Implantate noch keine Langzeitstudien. Derzeit lässt sich also noch nicht sagen, welches Material langfristig besser für Implantate geeignet ist oder ob beide gleichwertig sind.

Lassen Sie sich beraten!

Implantatbehandlungen erfordern eine spezielle Ausbildung und langjährige Erfahrung des Zahnarztes. Sie verlangen auch eine sorgfältige Untersuchung und Beratung vor der Implantation. Wir beraten Sie gerne, wie Sie mit fest sitzenden Zähnen dank Implantaten Ihr Leben wieder unbeschwert genießen können. Rufen Sie an und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin!

Praxis-Telefon: 08141-21675

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